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Die Autorin

Ulrike Tress Buchautorin

Geboren als viertes Kind des Strickwarenfabrikanten Josef Tress und seiner Frau Rosa Tress am 12. August 1963 in der historischen Salzhandelsstadt Laufen, verbrachte sie dort ihre Schulzeit, wuchs im „Wallyhaus“ auf, einem mittelalterlichen Handelshaus auf Felsen der Salzachschleife, dessen Flair früh ihr Interesse für Kulturgeschichte weckte.

Als Kind wollte sie Künstlerin werden, sie sang, tanzte und zeichnete gern, oder den Betrieb der Eltern übernehmen, Mode kreieren. Bereits als Teenager begleitete sie ihre Mutter auf Mode- und Antiquitätenmessen. Mit 18 begann sie das Studium der Kunst- und Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Oberbayern in München.

Nach Tätigkeiten, zunächst als Werkstudentin, dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin, in bayerischen Museen, engagierte sie sich in der Firma ihres Mannes, eröffnete eine Galerie und Antiquitätengeschäft in Schliersee und wurde zur Biographie-Schreiberin der bayerischen „Donna del Lago“, der Frau vom See.

Ulrike Tress hat zwei erwachsene Kinder aus der Ehe mit dem Projektleiter Robert Mayr, ist viel im Oberland und im Rupertiwinkel unterwegs. Sie lebt in der Nähe von München.

Das Buch

die fischerlisl vom schliersee | buch

DIE FISCHERLISL VOM SCHLIERSEE

Ikone des Mythos Bayern

Elisabeth Ellgraser (1790–1865) war eine charismatische Sängerin, die am Schliersee beheimatet war. Sie verkörperte zudem das Ideal der »Schönen vom Oberland«, das Gelehrte und Reiseschriftsteller bereits am Ende des 18. Jahrhunderts beschrieben.
Nachdem der erste bayerische König Max I. und die jungen Künstler von der Akademie in München das Leben auf dem Lande gesucht und die »Fischerlisl vom Schliersee« gefunden hatten, wurde sie sogar über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt.
Aus der sangesfreudigen »Donna del Lago« entwickelte sich eine tüchtige, emanzipierte Wirtin und schließlich eine Ikone Bayerns. Sie verkörperte das Bild einer starken, freien Frau aus dem Volk, allerdings einer, die der traditionellen Rolle ihrer Zeit nicht entsprechen wollte.

Die unterhaltsame Biografie von Ulrike Tress zeichnet anhand zahlreicher Quellen ein außergewöhnliches Leben nach. Nicht wenige historische Bilder, alte Ansichten und Berichte männlicher Zeitgenossen runden das Porträt ab.

© April 2022
95 Seiten, 36 Abbildungen
ISBN 978-3-00-072301-8

Bestellbar im Buchhandel ab 18. August 2022 für 28,00 € (inkl. MwSt.).
Direkt im Laden bei diesen Buchhändlern erhältlich:

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Veranstaltungen

9. November 2022

EINLADUNG ZUR BUCHPRÄSENTATION
Buchhandlung am Nordbad
Die Fischerlisl vom Schliersee. Ikone des Mythos Bayern
9. November 2022, 19.30 Uhr
Eintritt 6,00 €
Elisabethstraße 55
80796 München

Anmeldung dringend erbeten unter
info@buchhandlung-nordbad.de oder 089 18 97 04 60

Presse und Rezensionen

Süddeutsche.de

“Sie lebte überaus frei – erst als schönes Mädchen, später als gestandene Patriarchin”
> Artikel auf sueddeutsche.de lesen

Merkur.de

„Zu ihrer Zeit ein echter Star“: Wie die Fischerlisl vom Schliersee den Mythos Bayern bis heute prägt
> Artikel auf merkur.de lesen

Die Geschichte zum Buch

Es gibt keine Zufälle!

Die Laufbahn als Kulturwissenschaftlerin war Vergangenheit, nie hätte ich daher gedacht, noch ein Buch zu schreiben.

Meine Entscheidung in jungen Jahren, kaum volljährig, Orchideenfächer zu studieren, hatte mich zwar mit dem Werkzeugkasten dazu ausgestattet, der Anstoß Autorin zu werden, ergab sich aber sehr viel später. Erst mit dem Thema dieser Frauengeschichte besann ich mich nach Gründung einer Familie auf meine Ausbildung.

Und siehe da, kaum sind einige Jahre emsiger Forschungsarbeit vergangen, gibt es dieses Buch über eine außergewöhnliche Frau. Im Eigenverlag herausgegeben, wird es zufällig an meinem Geburtstag geliefert, weil ich einfach auch Glück habe…

Recherchieren zu spannenden Fragestellungen hat mir immer großen Spaß gemacht. Eine beinahe detektivisch motivierte Neugier treibt mich dabei an. Die Leidenschaft andere für Kulturgeschichte zu interessieren, mitzureißen, Historisches zu hinterfragen, kommt hinzu. Alles zusammen brachte mich nach dem Studium zur Museumsarbeit. Aber auf eigene Faust ein Buchprojekt zu realisieren, dass dies gelingen könnte, hätte ich vor einem Jahr noch nicht für möglich gehalten. Einige Menschen, vor allem Frauen, haben mich schließlich dazu ermutigt und auf Durststrecken darin bestärkt.

Die Idee zum Buchprojekt entstand während meiner Aufsichtsstunden im Schlierseer Heimatmuseum. Auslöser war der Anblick einer gemalten Szene auf einer Holztafel im Halbdunkel des Dachraumes, in deren Mittelpunkt eine junge Frau in Schlierseer Tracht um 1800 zu sehen war. Dieses Mädchen faszinierte mich, denn sie ruderte zwei Männer, einen mit Gitarre, den anderen mit einer Malermappe über den See. Die jungen Leute wirkten euphorisch, wie im Triumph über Moralvorstellungen, Sorgen und Pflichten des Alltags. Sie werden sagen, nichts Ungewöhnliches für die wilde, romantische Jugendzeit. Doch für das Jahr 1822 lag hier die Wiedergabe eines zunächst durchaus erstaunlichen Frauenbildes vor. Die spannende Frage drängte sich mir auf, wie kam es in der Zeit des beginnenden konservativen, von Männern regierten, Biedermeier, zu diesem Motiv?

Anfangs gingen meine Recherchen zur Entstehungsgeschichte des Bildes nur sehr zäh voran und es brauchte einige glückliche Zufälle. Beispielsweise fiel mir eine wichtige Quelle in die Hände. Unter den hinterlassenen Dingen der Vorbesitzerin unseres Hauses befand sich eine Erstausgabe des Bairischen Seebuches von Heinrich Noë. Die Lage schien insgesamt trotz dieses glücklichen Umstandes nicht einfach für ein Buchprojekt mit wissenschaftlichem Anspruch. Außer der im Ort erzählten Anekdote über die „Fischerlisl“ mit König Max auf dem See und einem Artikel von Ernst Rattelmüller aus den 1970er Jahren schien man nicht viel über sie erfahren zu können. Und wenn ich eine Erwähnung fand, hatte der Autor vergessen, seine Quelle anzugeben. Erst im Genre der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts berichteten Zeitgenossen in den ersten Touristenführern über die schöne, charismatische „Fischerlisl vom Schliersee“. Auch die Schlierseer Häuserchronik von Gerhard Wittich half mir anfangs beim Faktencheck.

Über Jahre trug mich das Vorhaben, Alles über sie herauszufinden, stellte meine Ausdauer teils auf harte Proben. Aber es hat sich gelohnt. Nun liegt nicht nur die Biographie vor, ich habe wieder in meinen Beruf zurückgefunden. Die Verwurzelung der Lebensgeschichte dieser besonderen, in ihrer Zeit verehrten Elisabeth Eglgraser (trotz oder gerade wegen ihres freien Lebens) in der bayerischen Kulturgeschichte ermöglichte es, Einiges an vorhandenem Wissen richtig einzuordnen.

Zufällig (?) schloss sich am Ende so mancher Kreis, beispielsweise ergaben sich Parallelen in der eigenen Familiengeschichte, die zur These von der Fischerlisl, der Frau vom See, als Ikone des Mythos Bayern ausgezeichnet passen. Eine bayerische Ikone, von der Sie noch nie gehört haben?
Dann viel Spaß beim Lesen und sich überraschen lassen.

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Ulrike Tress M.A.

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